Heizung
Elektro
Ein optimiertes Innenraumklima wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit und unsere Leistungsfähigkeit aus. Das Raumklima besteht jedoch nicht nur aus der Temperatur (°C), auch wenn diese einen wichtigen Faktor darstellt. Sondern auch die relative Feuchtigkeit (RH, Relative Humidity in %) und der CO2-Gehalt (gemessen in ppm, parts per million) der Luft sind relevant
Vereinfachte Darstellung des von der Raumfeuchte und -temperatur gebildeten Behaglichkeitbereichs
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Vor allem die Raumlufttemperatur beeinflusst unser Wohlbefinden massgeblich. Diese lässt sich sehr gut an die Anforderungen an Komfort und geringen Energieverbrauch anpassen – in den meisten Fällen durch Raumtemperaturregler in Kombination mit beispielsweise hydraulisch einregulierten Heizkörpern sowie Flächenheiz- und -kühlsystemen. Doch auch die temperaturabhängige Raumluftfeuchte (RH) nimmt Einfluss auf unser Wohlbefinden. Beides, die Temperatur und die Feuchte der Raumluft, lassen sich in einem Behaglichkeitskennfeld darstellen.
Ein Überschreiten der idealen Raumluftfeuchte wirkt sich jedoch nicht nur negativ auf das Wohlbefinden aus, sondern kann auf Dauer zu Feuchtigkeitsschäden führen, etwa an kalten Aussenwänden. Durch Luftaustausch hingegen können überschüssige Wasserdampfmengen weggelüftet werden, um derartigen Schäden vorzubeugen. Die Häufigkeit dieser Massnahme ist wiederum abhängig von der Aussentemperatur, wobei ein RH-Wert von 65% nicht überschritten werden sollte.
Ausserdem bestimmt auch das Kohlendioxid (CO2) – wie bereits erwähnt –die Qualität des Raumklimas massgeblich
Wenn die Raumtemperatur um 1 °C gesenkt wird, spart dies bereits 6–12 % an Heizenergie; was allerdings auch abhängig vom Gebäudezustand ist.
Einfamilienhaus – schnell auskühlendes Gebäude
Aufgrund der hohen Wärmeverluste lohnt sich bereits eine kurze Temperaturabsenkung.
Einfamilienhaus – langsam auskühlendes Gebäude
Bei längeren Absenkphasen (z.B. an Wochenenden) können smarte Heizsysteme sinnvoll sein; im Fall von grossen Fensterflächen sind smarte Heizungsregler von grösserem Vorteil.
Wohnung/Büro
Als Einzelmassnahme in Mehrfamilienhäusern kommen normalerweise nur smarte Heizköperthermostaten infrage. Diese sind besonders sinnvoll bei schnell abkühlenden Gebäuden oder längeren Absenkphasen.
Ferienhaus
Bei Ferienhäusern mit längeren Abwesenheit ist eine Ein/Aus-Fernsteuerung mit Frostschutz-Modus am sinnvollsten.
Fussbodenheizung
Smarte Heizungsregler gibt es auch für Fussbodenheizungen.
Das smarte Heizsystem ist eine digital kommunizierende Lösung für die Raumtemperaturregelung von Flächenheizungen und -kühlungen im Wohnungsbau. Wobei die bedienungsfreundliche Einzelraumregelung für maximalen Raumkomfort sorgt und kompatibel mit verschiedenen Smarthome-Anwendungen wie Alexa Voice Control und Google Voice Assistant ist.
Bei Fragen zu einer konkreten Lösung oder wenn Sie allgmein mehr über Build Smart erfahren möchten, können Sie ganz einfach per unterstehendem Formular Kontakt aufnehmen.